Saignelégier November 2018

Am Samstag morgen treffen ich mit meiner Familie zusammen mit vielen anderen Kung Fu Begeisterten in Saignelégier für das Trainingswochenende der EnergieOase & Chin-Woo ein, wo uns die Familie Borter herzlich empfängt.

Nach dem Beziehen der Unterkunft, machen wir die Trainingshalle bereit und starten kurz nach 10:00 Uhr mit dem ersten Training.

Der erste Trainingsblock hat es bereits in sich. So gilt es die richtig Spannung aufzubauen. Die Stellungen sollen stabil und kraftvoll und trotzdem flexibel und dynamisch sein. Die Kunst liegt in der richtigen Spannung und Entspannung.

Nach einem feinen Mittagessen treffen wir uns um 14:00 Uhr zum nächsten Trainingsblock. Walter und Martin zeigen uns den Umgang mit dem Stock. Die Fortgeschrittenen üben die Stockform Lo Far Kuan.

Der Letzte Trainingsblock am Samstag startet kurz nach 20:00 Uhr. Die Gruppe wird aufgeteilt in Sanda und „normales“ Training.

Im Sanda machen wir viele verschiedene Workouts und üben die Grundlagen für das Kämpfen im Sanda.

Müde und erschöpft aber zufrieden gehe ich dann zu Bett.

Am Sonntag Morgen geht es bereits um 6:30 Uhr mit dem nächsten Training weiter. Diesmal machen wir Gi Gong und Tai Chi.

Energiegeladen und aufgeweckt essen wir anschliessend das Morgenessen.

Sobald alle Zimmer abgegeben sind, startet der letzte Trainingsblock. Wir arbeiten noch einmal an unseren Stellungen. Martin zeigt uns (den Fortgeschrittenen) wie wir die Form Kung Le Kuen für Wettkampf-Niveau vorbereiten können. Er zeigt uns viele Tipps wie wir die Bewegungen kraftvoller und punktgenauer ausführen können.

Das Lager war sehr lehrreich und ich habe viele Themen erhalten, an welchen ich arbeiten kann. Ich bin sicher das nächste Mal wieder dabei – Vielen Dank Borter’s

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Training mit einem Shaolin Mönch

Die EnergieOase.ch organisiert für ihre Schüler ein Training mit einem original Shaolin Mönch. Als aktiver Kung Fu Schüler kann ich mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen 🙂

In der EnergieOase angekommen, empfangen uns Borter’s und weisen uns an, uns bereit zu machen und uns im Trainingsraum aufzustellen.

Um 11.00 Uhr erscheint der Shaolin Mönch. Er wird von einem seiner Schüler begleitet. Als erstes machen wir Qi Gong und wärmen uns auf. Die Aufwärmübungen sind noch recht einfach, trotzdem lässt sich erahnen, dass es wohl bei den Mönchen noch um einiges intensiver zu und her geht.

Shi Yan Zhi (der budhistische Name des Mönches) zeigt uns nun eine Form und erklärt uns die Techniken ausführlich. Damit wir die Techniken anwenden lernen, lässt er uns diese mit einem Partner üben.

Zum Schluss erklärt er uns auch noch, dass diese Form normalerweise drei Jahre geübt werden muss, bevor der Schüler wieder neuen Stoff lernen darf. Im Training ist es auch normal, dass ein Schüler eine Technik über längere Zeit (Wochen) üben muss, ohne dass er eine Korrektur erhält.

Um Kung Fu zu beherschen, sollst du jeden Tag ob Samstag, Sonntag oder ein anderer Wochentag, trainieren.

Das Training mit Shi Yan Zhi war für mich inspirierend und begeisternd. Ich hoffe, dass es auch ein viertes Mal geben wird.

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Schmetterlingsmesser

Seit Anfang Jahr zeigt uns Martin in der EnergieOase® den Umgang mit den Schmetterlingsmessern.

Die Schmetterlingsmesser werden paarweise verwendet und zeichnen sich durch körpernahe Bewegungen aus.

Kung Fu , , , , ,

Fight Master Pro von Phoenix-Budo

Neulich konnte ich im Training den Fight Master Pro von Pheonix-Budo ausprobieren. Dieser steht auf drei Beinen und muss nicht wie ein Boxsack aufgehängt werden.

Zuerst dachte ich, dass diese Konstruktion nicht stabil ist und schlug vorsichtig. Doch dann bemerkte ich, dass die Stabilität für Faustschläge mehr als ausreichend ist.Auch bei Kicks steht der Fight Master sehr stabil. Nur wenn man genau so schlägt, dass auf der gegenüberliegenden Seite kein Standbein ist, kommt der Fight-Master ins Wackeln.

Neben Hochkicks kann man auch hervorragend Lowkicks üben. Die Standbeine sind perfekt dafür.

Mehr Informationen: http://www.phoenix-budo.ch

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Trainingslager Saignelégier 2016

Zusammen mit vielen anderen Schülern der EnergieOase.ch bin ich mit meiner Familie nach Saignelégier gefahren. Nachdem wir unsere Taschen deponiert haben, helfen wir die Trainingshalle mit Matten auszulegen.

Kurz nach Zehn startet Walter Borter unser Training. Als erstes machen wir Qi Gong. Anschliessend steht die Grundschule in der Agenda. Dabei erklärt Walter wie wichtig es ist konsequent zu trainieren. Schnell, schnell zwei, drei Techniken zu machen und dann wieder nur halbwegs zu üben, mag spektakulär aussehen, bringt aber niemanden wirklich etwas.

Übe eine Bewegung konsequent immer wieder. Wähle eine Intensität, welche du über längere Zeit durchhalten kannst.

Übe konsequent weiter, auch wenn dein Lehrer nicht mehr neben dir steht.

Nach dem Mittagessen und einer kurzen Siesta trainieren wir Wu Shu Elemente und mit den Waffen.

Vor dem Nachtessen haben wir noch die Möglichkeit Baden zu gehen.

In den letzten zwei Trainingsstunden am Samstag werden wir in drei Gruppen aufgeteilt: Sanda, Wu Shu und Prüfungstraining.

Ich bin in der Gruppe Sanda und darf wieder einmal die Fussschütze und die Handschuhe anziehen. Cool ist auch, dass wieder neue Sanda-Kämpfer dabei sind.

Nach einer erholsamen Nacht und einem stärkenden Frühstück am Sonntag Morgen geht es wieder mit dem Training los.

Nach runt zehn Stunden intensiven Trainings ist das Wochenende vorüber. Es ist immer wieder schön, zu beobachten, dass regelmässiges und intensives Training zu grossen Fortschritten führen kann.

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